Pressemitteilung
“Unternehmen als positive Kraft”: Unilever-Boss Paul Polman beim Peter Drucker-Forum im November in Wien
Prominenter Zuwachs auf der Redner-Liste des Global Peter Drucker-Forum am 15. und 16. November in Wien: Paul Polman, CEO von Unilever, konnte als Keynote-Speaker gewonnen werden.
Thema des diesjährigen Forums ist “Kapitalsmus 2.0: Neue Horizonte für Manager”. In diesem Zusammenhang wird Polman zum Thema “Unternehmen als positive Kraft” sprechen.
Polmans Thema knüpfen an jene These an, die C.K. Prahalad im Drucker-Forum von 2009 vertrat: Management müsse ein Instrument für soziale Gerechtigkeit sein.
Rick Wartzman, Direktor des Drucker Instituts, merkte an, dass Poleman die außergewöhnliche Riege an Top-Speaker und Panel-Teilnehmenr vervollständigt. Zugesagt haben bereits Patrick Deconinck, Westeuropa-Chef von 3M, Peter Y. Solmssen, Vorstandsmitglied von Siemes oder etwa Patrick de Cambourg, Vorsitzender von Mazars.
Roger Martin, Dekan der „Rotman School of Management“ an der Universität von Toronto, der letztes Jahr von „Thinkers50“ zum sechstwichtigster Denker überhaupt gewählt wurde, wird den Eröffnungsvortrag halten. Sein Thema: „Kann der Kapitalismus repariert werden?“
Zahlreiche weiterer Management-Vordenker spielen auf dem Kongress eine wesentliche Rolle. Unter ihnen Tammy Erickson, Lynda Gratton (London Business School), der Direktor des Havas Lab und Autor Umair Haque oder etwa John Quelch, Dekan der „China Europe International Business School (CEIBS)“.
Worum es gehen wird? Um praktische Wirtschaftsmodelle, die mehr im Auge haben als die bloße Maximierung der Shareholder-Value. Und natürlich werden – im Zuge der Peter Drucker-Challenge, einem Essay-Wettbewerb für den Management-Nachwuchs – auch die Ideen der jungen Generation breiten Raum in der Diskussion finden.
„Es ehrt uns, dass das globale Peter Drucker-Forum auf der ganzen Welt bereits als erste Adresse betrachtet wird, wenn es um Fragen von Management und Gesellschaft geht“, sagt Richard Straub, Präsident der Peter Drucker Society Europe. “Auf die massiven Herausforderungen der heutigen Zeit kann man nicht mit einfachen Rezepten antworten. Doch man kann einen ernsthaften Dialog initiieren, der eine Richtung vorgibt. Und das ist unser vorrangiges Ziel.“